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Industrielles Ammoniak 99,99999 % Reinheit NH3 für elektronische Geräte

Ammoniak wird nach dem Haber-Bosch-Verfahren hergestellt, das aus einer direkten Reaktion zwischen Wasserstoff und Stickstoff im Molverhältnis 3:1 besteht.
Industrielles Ammoniak wird durch Filter zu ultrahochreinem Ammoniak in elektronischer Qualität gereinigt.

Ammoniak kann als Rohstoff bei der Herstellung von Düngemitteln, Kunstfasern, Kunststoffen und Gummi verwendet werden. Gleichzeitig kann es auch beim Schweißen, bei der Metalloberflächenbehandlung und bei Kühlprozessen eingesetzt werden. Ammoniak kann in der medizinischen Diagnose verwendet werden, beispielsweise bei Atemtests und Harnstoff-Atemtests. Ammoniak wird auch zur Desinfektion von Haut und Wunden sowie zur Behandlung von Herzerkrankungen eingesetzt. Ammoniak kann zur Abwasseraufbereitung und Luftreinigung, beispielsweise zur Desodorierung, oder als Denitrifikationsmittel zur Reduzierung der Stickoxidemissionen in Abgasen eingesetzt werden.

Industrielles Ammoniak 99,99999 % Reinheit NH3 für elektronische Geräte

Parameter

EigentumWert
Aussehen und EigenschaftenAmmoniak ist ein farbloses giftiges Gas mit einem besonders reizenden Geruch bei Raumtemperatur und -druck.
PH-WertKeine Daten verfügbar
Siedepunkt (101,325 KPa)-33,4℃
Schmelzpunkt (101,325 KPa)-77,7℃
Relative Gasdichte (Luft = 1, 25℃, 101,325 KPa)0,597
Flüssigkeitsdichte (-73,15℃, 8,666 KPa)729 kg/m³
Dampfdruck (20℃)0,83 MPa
Kritische Temperatur132,4℃
Kritischer Druck11,277 MPa
FlammpunktKeine Daten
SelbstentzündungstemperaturKeine Daten verfügbar
Obere Explosionsgrenze (V/V)27,4 %
Oktanol/Feuchtigkeits-VerteilungskoeffizientKeine Daten verfügbar
Zündtemperatur651℃
ZersetzungstemperaturKeine Daten verfügbar
Untere Explosionsgrenze (V/V)15,7 %
LöslichkeitLeicht löslich in Wasser (0℃, 100 KPa, Löslichkeit = 0,9). Mit steigender Temperatur nimmt die Löslichkeit ab; bei 30℃ beträgt er 0,41. Löslich in Methanol, Ethanol usw.
EntflammbarkeitEntzündlich

Sicherheitshinweise

Notfallzusammenfassung: Farbloses, stechend riechendes Gas. Niedrige Ammoniakkonzentrationen können die Schleimhaut stimulieren, hohe Konzentrationen können Gewebelyse und Nekrose verursachen.
Akute Vergiftung: leichte Fälle von Tränen, Halsschmerzen, Heiserkeit, Husten, Schleim usw.; Stauung und Ödeme in Bindehaut, Nasenschleimhaut und Rachen; Röntgenbefunde im Thorax weisen auf eine Bronchitis oder Peribronchitis hin.
Eine mittelschwere Vergiftung verschlimmert die oben genannten Symptome mit Atemnot und Zyanose: Die Röntgenbefunde des Brustkorbs deuten auf eine Lungenentzündung oder interstitielle Pneumonie hin. In schweren Fällen kann es zu einem toxischen Lungenödem oder zu einem Atemnotsyndrom kommen, bei Patienten mit starkem Husten, viel rosafarbenem, schaumigem Auswurf, Atemnot, Delirium, Koma, Schock usw. Es kann zu Kehlkopfödemen oder Nekrosen der Bronchialschleimhaut, Exfoliation und Erstickung kommen. Hohe Ammoniakkonzentrationen können einen reflektorischen Atemstillstand verursachen. Flüssiges Ammoniak oder hochkonzentriertes Ammoniak kann zu Augenverbrennungen führen; Flüssiges Ammoniak kann Hautverbrennungen verursachen. Entzündlich, sein Dampf kann mit Luft vermischt ein explosives Gemisch bilden.

GHS-Gefahrenklasse: Gemäß den Normen der Reihe „Chemische Klassifizierung“, „Warnschild“ und „Warnspezifikation“ wird das Produkt als brennbares Gas-2 eingestuft: Druckgas – verflüssigtes Gas; Ätz-/Reizwirkung auf die Haut-1b; Schwere Augenverletzung/Augenreizung-1; Wassergefährdung – akut 1, akute Toxizität – Einatmen –3.

Warnwort: Gefahr

Gefahrenhinweise: brennbares Gas; Unter Druck stehendes Gas kann bei Erhitzung explodieren; Tod durch Verschlucken; Verursacht schwere Hautverbrennungen und Augenschäden; Verursacht schwere Augenschäden; Sehr giftig für Wasserorganismen; Giftig beim Einatmen;

Vorsichtsmaßnahmen:
Vorbeugende Maßnahmen:
- Von offenen Flammen, Wärmequellen, Funken, Feuerquellen und heißen Oberflächen fernhalten. Verbieten Sie die Verwendung von Werkzeugen, die leicht Funken erzeugen können; - Treffen Sie Vorkehrungen, um statische Elektrizität zu verhindern, Erdung und Anschluss von Behältern und Empfangsgeräten;
- Explosionsgeschützte Elektrogeräte, Belüftung, Beleuchtung und andere Geräte verwenden;
- Den Behälter geschlossen halten; Betreiben Sie das Gerät nur im Freien oder an einem gut belüfteten Ort.
- Am Arbeitsplatz nicht essen, trinken oder rauchen;
- Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragen.

Unfallreaktion: Leckagequelle so weit wie möglich abschneiden, angemessene Belüftung gewährleisten, Diffusion beschleunigen. In Bereichen mit hoher Leckagekonzentration Wasser mit Salzsäure besprühen und vernebeln. Wenn möglich, wird das Restgas oder Leckgas dem Waschturm zugeführt oder mit der Turmentlüftung über den Absaugventilator verbunden.

Sichere Lagerung: Die Lagerung im Innenbereich sollte an einem kühlen und belüfteten Ort erfolgen. Getrennt gelagert mit Chemikalien, säurehaltigen Bleichmitteln und anderen Säuren, Halogenen, Gold, Silber, Kalzium, Quecksilber usw

Entsorgung: Dieses Produkt oder sein Behälter müssen gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgt werden.

Physikalische und chemische Gefahren: brennbare Gase; Mit Luft vermischt, um ein explosives Gemisch zu bilden; Bei offenem Feuer kann die hohe Wärmeenergie zu einer Verbrennungsexplosion führen; Bei Kontakt mit Fluor, Chlor und anderen heftigen chemischen Reaktionen kann es zu heftigen chemischen Reaktionen kommen.

Gesundheitsrisiken: Ammoniak, das in den menschlichen Körper gelangt, behindert den Tricarbonsäurezyklus und verringert die Rolle der Cytochromoxidase. Dies führt zu einem erhöhten Ammoniakgehalt im Gehirn und kann neurotoxische Wirkungen hervorrufen. Hohe Ammoniakkonzentrationen können Gewebelyse und Nekrose verursachen.

Umweltgefahren: ernsthafte Gefahren für die Umwelt; besondere Aufmerksamkeit sollte der Verschmutzung von Oberflächenwasser, Boden, Atmosphäre und Trinkwasser gewidmet werden.

Explosionsgefahr: Ammoniak wird durch Luft und andere Oxidationsmittel oxidiert, wodurch Stickoxide, Salpetersäure usw. sowie drastische Reaktionen und Explosionsgefahr durch Säure oder Halogen entstehen. Ständiger Kontakt mit einer Zündquelle führt zu Verbrennungen und kann explodieren.

Anwendungen

Halbleiter
Solar-Photovoltaik
LED
Maschinenbau
Chemische Industrie
Medizinische Behandlung
Essen
Wissenschaftliche Forschung

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